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In der Vergangenheit waren Moderationsmethoden nur begrenzt erfolg­reich bei der Überwindung sozialer Barrieren, die Teilnehmer daran hindern, auszu­sprechen was sie denken, und sie in ihrer Voreingenom­men­heit bestärken. Dieser Miss­stand wurde allgemein als unvermeidbar hingenommen und nicht weiter thematisiert, obwohl er die Ergebnisse auch ansonsten perfekt durchgeführter Workshops infrage stellt.

Das war immer problematisch, denn eingeschränkt gültige Workshop-Ergebnisse führen oft zu schlecht informierten Entscheidungen und gescheiterten Projekten.

Heute erlaubt durchdachte Digitalisierung Moderatoren die Gewährung von Anonymität, wenn soziale Faktoren ehrlichen, relevanten und belastbaren Ergebnissen im Wege stehen. 

Moderationssoftware löst nicht nur die Probleme der Voreingenom­men­heit und des Für-Sich-Behaltens. Sie lässt Teilnehmer zu Wort kommen und ermöglicht ihnen gemeinsame Priorisierung und Fokussierung auf das Wesentliche.